Chorleiter von März - Juni 2009.
Christoph Althoff, geboren 1968 in Hamm in Westfalen hat die Chorleitung kurz vor demChorwochende in Rozmberg übernommen.
Er ist seit 20 Jahren als Chorleiter tätig, darüber hinaus als Pianist, Theatermusiker, Komponist, Jazzmusiker, Musikpädagoge..... unterwegs.
„Für mich ist die Arbeit mit Chören besonders spannend, weil hier mein „Instrument“ auf dem ich übe ein so lebendiges ist, eine vielstimmige „Klang-Orgel“ mit Charakter, Beweglichkeit und Eigensinn, und das Üben dieses „Instrumentes“ ist kein einsames, sondern ein gemeinsames, das oft, so auch im Friedl-Chor sehr viel Spass bringt“
Chorleiterin 2007 und 2008;
Yova Drenska wurde in Bulgarien geboren. Nach dem Besuch der Musikschule in Lowetsch studierte sie ein Jahr Musikpädagogik an der Akadamie für Musik und Tanz in Plovdiv (Bulgarien). Danach kam sie an die Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz in Linz und absolvierte dort 2006 bei Univ.-Prof. Alfred Melichar das Konzertstudium, sowie Musikpädagogik mit Auszeichnung und erhielt den akademischen Grad Bachelor of Arts.
Es folgten erfolgreiche Kooperationen mit "Ensemble des XXsten Jahrhunderts" – Wien, "Neue Wien Oper" - Wien, "Neues Ensemble" - Linz, sowie Soloauftritte im Brucknerhaus Linz und bei Festival "4020" Linz.
Seit 2003 leitet sie einen Kirchenchor und interessiert sich für Chormusik und Stimmbildung. Gemeinsam mit Andrej Serkov ist Yova Drenska musikalisch unter dem Namen DYAS aktiv. Das Akkordeon-Duo hat sich auf Jazz mit ethnologischen Einflüssen aus dem Osten spezialisiert.
Chorleitung 1998 - 2006
Elisabeth Szántó geboren 1974 in Sopron / Ungarn. Nach ihrer Reifeprüfung bestand sie die Aufnahmeprüfungen der Pädagogischen Hochschule in Szombathely.
„In erste Linie interessierte mich Stimmbildung, Kammermusik und Gesang. In den letzten Jahren an der Hochschule wurde mir bewusst, dass ich weder in einer Volksschule, noch im Gymnasium unterrichten möchte. Ich wollte lieber Musikunterricht mit künstlerischem Ausdruck verbinden und ausüben.“
Ihr Weg führte sie 1996 nach Österreich. Hier studierte sie am Brucknerkonservatorium und im Februar 2000 legte sie ihre Abschlussprüfung ab. Derzeit leitet sie zwei Chöre, mit denen sie a cappella und instrumental begleitete Werke für Chorkonzerte und Messen erarbeitet.
Chorleiterin 1997 - 1998
„Ich studierte am Brucknerkonservatorium in Linz. Hauptfach: Orgel; Schwerpunktstudium: Kirchenmusik, Chorleitung und Musiktheorie unter Prof. Erland Freudenthaler - der mich schließlich auch zum Reinhold Friedl Chor brachte.
Für mich zeichnete sich der Chor vor allem durch seine Bereitschaft aus, Musik aus verschiedenen Epochen zu singen. Besonderen Schwerpunkt legte ich auf romantische Chormusik, was die SängerInnen auf überzeugende Art und Weise umsetzten und dem Publikum mit einem gelungenen Konzert im Juni 1998 zu Gehör bringen konnten.“
Monika Deinhammer hat eine ausgeprägte Mimik, mit der sie deutlich machte, was sie vom Chor wollte und eine wunderschöne Stimme, mit der sie ihre Vorstellung ausdrückt.
Chorleiter 1994 - 1996
Erland Freudenthaler studierte Klavier, Dirigieren und Komposition am Linzer Brucknerkonservatorium und an der University of Michigan/USA. Er ist Träger mehrerer Auszeichnungen, und unterrichtet heute am Brucknerkonservatorium in Linz. Die Liste seines Schaffens umfasst mittlerweile an die 100 Werke aus allen Sparten.
Erland Freudenthaler war seit 19. Juni 1986 Mitglied des Chores und wurde später zweiter Chorleiter, bis er von Jänner 1994 bis 1996 die alleinige Leitung inne hatte.Er ist ein exzellenter Dirigent, der durch seine bestimmte und sichere Art dem Chor viel Selbstvertrauen gab. Er hob Niveau und Schwierigkeitsgrad des Repertoires wesentlich an.
Chorleiter 1979-1994
Walter Howorka war von 1974 an
Mitglied der Chorgemeinschaft Auhof. Seine Ausbildung im Dirigieren erhielt er von 1968–1971 am
Brucknerkonservatorium, wo er auch als Chorrepetitor nebenberuflich
tätig war.
Walter Howorka übernahm mit den zunehmenden
Gesundheitsproblemen Reinhold Friedls die Leitung des Chores. Howorkas Anliegen war die Weiterentwicklung
des Chores auf der von Reinhold Friedl erarbeiteten Basis und die
Erschließung neuer Literatur. Ein Höhepunkt war die Paukenmesse
von J. Haydn und das Te Deum von A. Bruckner, das unter der
Gesamtleitung von Leopold Mayer im Brucknerhaus aufgeführt wurde.
Im Jahr 1982 führte W. Howorka das jährliche Chorseminar ein, bei dem die Sänger ein ganzes Wochenende der Stimmbildung und dem Gesang
widmen.
6. Juli 1907–10. Juli 1982
Chorleiter 1973–1979
Sein
Leben stand im Zeichen der Musik. Schon als Kind und Schüler widmete er
seine Zeit dem Gesang und dem Orgelspiel. Erst nach seiner Ausbildung
zum Lehrer studierte er am Mozarteum in Salzburg Orgel, Flöte,
Musiktheorie und Kompositionslehre. Nach seiner Rückkehr aus englischer
Kriegsgefangenschaft 1945 setzte er sein Studium in Salzburg bei Prof.
J. N. David fort. Seinen Beruf als Lehrer übte er Zeit seines Lebens
aus und wurde für seine pädagogischen Leistungen mehrfach ausgezeichnet.
Ab 1967 wirkte Reinhold Friedl in der Pfarre Hl. Geist als Organist und gründete 1973 die „Chorgemeinschaft Auhof“, die nach seinem Tod – ihm zu Ehren – in „Reinhold Friedl Chor Linz“ umbenannt wurde.