Von 29.-31.3. waren wir wieder in Zell an der Pram, um zu proben, zu proben und noch mehr zu proben! Wi jedes Jahr gingen wir auch heuer wieder an die Grenzen unserer stimmlichen Leistungsfähigkeit und wie jedes Jahr manche sogar darüber hinaus ...
Der Ablauf hat sich in den letzten Jahren bewährt: 16 Uhr Abfahrt in Linz, 17 Uhr Ankunft, Check-in und Zimmer beziehen, 18 Uhr Abendessen, 19:30 Uhr die erste Probe. Eines war aber auch am Probenwochenende anders als in den vergangenen Jahren: Die gemischte Sitzordnung, die Christoph zu Beginn des Jahres eingeführt hat, wurde auch am Probenwochenende konsequent eingehalten. Stichwort: „Such dir einen kritischen Freund …“ Und auch für die Pragreise wurde bereits viel geprobt, nämlich das notenlose Singen. Das klappt mittlerweile immer besser und macht schon richtig Spaß! Gegen 21.30 Uhr wurde am Freitag die erste Probeneinheit beendet – oder besser gesagt: in die Bar verlegt …
Etwas müde gings dann am Samstagvormittag weiter mit unserem Probenmarathon, der am späten Nachmittag auch die ersten Stimmopfer forderte. Nichtsdestotrotz wurde auch am Samstagabend nach Probenschluss wieder bis spät in die Nacht beisammengesessen, geplaudert und gesungen … Auch deshalb lieben wir das Chorwochenende: Es geht nicht nur enorm viel beim Proben weiter, sondern verbindet uns auf der persönlichen Ebene noch stärker. Lustig ist es jedenfalls immer.
Am Sonntag kratzten wir dann die letzten Stimmreserven zusammen, um noch einmal zwei Stunden lang Vollgas zu geben, und machten uns gegen Mittag wieder auf den Heimweg.
Wie jedes Jahr waren es drei sehr erfolgreiche Probentage in Zell an der Pram, die uns gezeigt haben, was wir alles schaffen können.